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  • Bundesland
    Nordrhein-Westfalen

  • Einwohner
    1.087.863

  • Kennzeichen
    K

  • Postleitzahlen
    50667–51149, 51467

  • Stadtverwaltung
    Rathausplatz 2
    50667 Köln

  • Stadtgliederung
    9 Stadtbezirke
    86 Stadtteile

Mit einer Einwohnerzahl von etwas mehr als einer Million liegt Köln deutschlandweit hinter Berlin, Hamburg und München auf dem vierten Rang. Darüber hinaus ist Köln die bevölkerungsreichste Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Fläche von 405,02 Quadratkilometern, die Köln einnimmt, ist die drittgrößte aller deutschen Städte. Auch die Bevölkerungsdichte von 2.584 Einwohnern pro Quadratkilometer ist gehört zu den höchsten in der Bundesrepublik Deutschland.

Dank des Rheins, der durch Köln fließt, hat die Stadt eine sehr günstige Lage als Handelszentrum. Im Mittelalter gehörte Köln sogar dem Städtebund der Hanse an und stieg dadurch zu einer der wichtigsten Handelsstädte Deutschlands auf. Auf dem Gebiet von Köln befindet sich fünf Häfen, die nach Duisburg den größten Binnenhafen Deutschlands bilden. Vier der fünf Häfen von Köln dienen dem Warenumschlag, der fünfte – der Rheinauhafen – wird lediglich von Yachten angelaufen und beherbergt heute ein Wohngebiet mit Büroanlagen und Kulturstätten. Rund 15 Kilometer südöstlich des Kölner Stadtzentrums befindet sich der Flughafen Köln/Bonn, der einer der größten Flughäfen Deutschlands ist. Eine Reihe von Autobahnen, die durch Köln führen, und eine dichte Anbindung an das Schienennetz von Westeuropa sorgen noch heute für die große Bedeutung Kölns als Handelszentrum.

Die Wirtschaft in Köln fußt neben dem Handel auf einer Reihe von Säulen. So genießt Köln beispielsweise den Ruf als Medienstadt, weil hier eine Vielzahl von Film- und Fernsehproduktionsfirmen sowie Musik- und Videospielproduzenten angesiedelt sind. Zudem ist Köln in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Standorte für Biotech- und Life-Science-Unternehmen in Europa geworden. Darüber hinaus spielt Köln eine wichtige Rolle als Standort der Automobil- und der Maschinenbaubranche.

Mit Henriette Reker bekleidet seit November 2015 zum ersten Mal in der Geschichte von Köln eine Frau das Amt des Oberbürgermeisters. Reker ist parteilos und trat bei der Kommunalwahl im Oktober 2015 als gemeinsame Kandidatin der CDU, der Grünen und der FDP an. Für weltweites Aufsehen sorgte ein Attentat auf Reker am 17. Oktober 2015, dem Tag vor der Wahl. Bei dem Angriff, den einen rechtsextremen Kölner mit einem Messer verübte, wurde Reker schwer verletzt, überlebte aber dank einer Notoperation. Anschließend wurde sie in ein künstliches Koma versetzt, gewann am Tag nach dem Attentat die Wahl und trat ihr Amt nach ihrer Genesung am 20. November 2015 an.

Wenige Wochen später, in der Silvesternacht 2015/2016 geschah am Hauptbahnhof von Köln eine große Anzahl von sexuellen Übergriffen. Im Zuge dessen gab Henriette Reker eine Reihe von Empfehlungen, wie sich Mädchen und Frauen auf Großveranstaltungen verhalten sollen. Für Häme in sozialen Netzwerken sorgte dabei Rekers Hinweis, dass Frauen stets „eine Armlänge Abstand“ zu Fremden halten sollten.

Der bekannteste Vorgänger von Henriette Reker im Amt des Oberbürgermeisters von Köln war Konrad Adenauer, der im September 1917 zum bis dato jüngsten Oberhaupt einer deutschen Großstadt gewählt wurde. Im März 1933 wurde Adenauer von der NSDAP seines Amtes enthoben, im Mai 1945 wurde er von den USA erneut zum Kölner Oberbürgermeister ernannt. Weil Adenauer angeblich seinen Pflichten nicht nachkam, enthoben ihn die Briten im Oktober 1945 seines Amtes, woraufhin Adenauer in die Bundespolitik ging und 1949 zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik gewählt wurde. Zwei der Nachfolger von Adenauer verblieben 17 Jahre oder länger im Amt, nämlich Theo Burauen zwischen 1956 und 1973 und Norbert Burger von 1980 bis 1999, die beide Mitglieder der SPD waren.

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