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Die wichtigsten Friseur-Begriffe kurz erklärt!
Wer zum Friseur geht, hört immer wieder einige Begriffe, die ihm nichts sagen. Um nicht ganz unwissend zu sein und zu verstehen, was genau gesagt wurde, folgen nun einige nützliche Erläuterungen.

Effilieren

Beim sogenannten Effilieren werden sehr lange Ponys oder auch die Seitenkonturen mit einem speziellen Effiliermesser und einer speziellen Technik ausgedünnt. Eigentlich handelt es sich um eine Friseurschere, die über eine unterbrochene Schneidfläche verfügt. Mit ihr können die Haare strähnig geschnitten werden und erhalten einen lockeren Look.

Pointen

Durch das Pointen können Kurzhaarfrisuren lebendige Strukturen verliehen werden. Hierbei setzt der Friseur direkt an Spitzen eine sogenannte Zackentechnik ein, um einen zerrupften Look zu erzeugen. Dieser liegt derzeit im Trend und wird immer häufiger genutzt.

Graduieren

Beim Graduieren handelt es sich um eine spezielle Schneidemethode, die vor allem bei asymmetrischen Bob-Schnitten ideal zur Geltung kommt. Der Friseur kann einen gleichmäßigen und glatten Übergang von den zumeist kurzen Nackenhaaren zu der deutlich längeren Hinterkopf-Partie erzeugen.

Slicen

Wenn vom sogenannten Slicen gesprochen wird, meint der Friseur das gezielte Ausdünnen der Haarspitzen. Hierfür muss er die Schere in leicht geöffnetem Zustand an den Strähnen ansetzen und dann leicht mit der Schneidfläche an diesen heruntergleiten. Dadurch werden die Haare eigentlich nicht geschnitten, sondern eher sanft herausgezogen. Diese Technik kann unter anderem dafür genutzt werden, um einem Stufenschnitt mehr Volumen zu verleihen. Es entstehen gewünschte Längenunterschiede, die einen natürlichen Verlauf und deutlich weichere Linien erzeugen.

Welche unterschiedlichen Haarschneide-Techniken gibt es?

1. Der Formhaarschnitt

Der Formhaarschnitt wird in den meisten Fällen nach einer Haarwäsche durchgeführt. Denn in nassem Zustand sind alle Schwachstellen, Wirbel und auch der natürliche Fall der Haare ideal zu erkennen. Als Schnitttechnik wird das oben erwähnte Graduieren angewendet. Dadurch kann das Haar sehr gut in Form geschnitten werden. Anschließend wirkt es natürlicher und lockerer.

2. Der Splisshaarschnitt

Auch sehr häufig wir der sogenannte Splisshaarschnitt angewendet. Dabei werden nur die Spitzen gekürzt, entweder im trockenen oder im leicht nassen Zustand. Nicht selten ist auch im Deckhaar Spliss zu erkennen. Auch hier kann die Technik Anwendung finden. Der Splisshaarschnitt ist recht einfach, dafür aber auch sehr wichtig. In erster Linie wird er genutzt, um beschädigte Haarpartien zu entfernen und so Platz für neue Strähnen zu schaffen.

3. Der Trockenhaarschnitt

Bei einem Trockenhaarschnitt ist eine gezielte Formgebung nicht möglich. Er wird von vielen Männern bevorzugt, da er vergleichsweise wenig Zeit in Anspruch nimmt und zudem auch noch recht günstig ist. Wie der Name bereits erahnen lässt, werden die Haare in trockenem Zustand bearbeitet und wenn überhaupt nur ein wenig angefeuchtet.

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