PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE BRIGITTA SCHMÜCKER

Was ist Ergotherapie?
Ergotherapie ist ein Heilmittel, das ärztlich verordnet werden kann.
Ergotherapie kommt zur Anwendung bei Menschen aller Altersgruppen und bietet Hilfe beim Erlernen noch nicht entwickelter oder durch Krankheit verloren gegangener Fähigkeiten, die für eine zufrieden stellende Lebensbewältigung erforderlich sind.
Sie ist eine in hohem Maße bewegungsorientierte Behandlungsform, die eine Verbesserung der Wahrnehmungsqualität bewirkt.
Dabei kommen grob- und feinmotorische, taktil-kinästhetische, auditive, visuelle, kognitive sowie kreativ-gestalterische und lebenspraktische Übungen zum Einsatz.

Besondere Behandlungsschwerpunkte:

•Entwicklungsdefizite bei Kindern im Vorschulalter
•Lernschwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen
•Konzentrationsschwäche
•Fein- und grafomotorische Störungen
•Händigkeitsfeststellung und -training
•Wahrnehmungsschwächen
•Verhaltensauffälligkeiten.

Der Begriff "Ergotherapie" leitet sich ab vom griechischen Wort "ergon" und bedeutet "Gesundung durch Handeln und Arbeiten". Das zentrale Behandlungsziel lautet: Kompetente Selbstregulation in allen Lebensbereichen.
Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der nicht allein die gestörte Funktion, sondern den Betroffenen in seinen gesamten Bezügen in den Blick zu nehmen versucht.